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76Disc
Wo kann ich eine Weiterleitung für meine Domain einrichten?

Eine Weiterleitung für eine Domain, einen so genannten "redirect", könen Sie im Domainmenü des Kundenmenüs einrichten. Hierfür klicken Sie in der Gesamtübersicht Ihres Kundenmenüs bitte auf den entsprechenden Domainnamen und anschließend in der linken Navigationsleiste auf "Domaineinstellungen" im Domainmenü.

Sie sehen nun eine Auflistung aller Subdomains für die Domain und könen mit einem Klick auf "Editieren" die gewünschte Subdomain editieren und dort in der zweiten Zeile das Weiterleitungsziel festlegen / ändern.

Welche Optionen stehen mir bei der Konfiguration von Weiterleitungszielen zur Verfügung?

Es könen die folgenden Weiterleitungsarten definiert werden:

  • Es könen beliebige  mit "http" oder "https" beginnende Ziel-URLs eingegeben werden, die jedoch nur auf Verzeichnisse, nicht auf bestimmte Dateien verweisen dürfen.
  • Es könen beliebige Verzeichnisse auf dem Webspace des Accounts als Ziel angegeben werden.

ACHTUNG: Bitte beachten Sie bei der Konfiguration von Weiterleitungen in Tarifen mit Webspace die folgenden Einschränkungen:

  • Es könen keine Weiterleitungen auf "ftp", "telnet" oder "news" vorgenommen werden.
  • Es könen keine Weiterleitungen auf Domains eingerichtet werden, die sich im selben Auftrag befinden. Dies verhindert die Bildung von Schleifen / Loops (Domain A leitet auf Domain B weiter, welche wiederum auf Domain A weiterleitet), welche zu erheblichen Ãœerlastungen auf einem Server führen könten.
  • Eine Ãœergabe von Parametern, wie beispielsweise http://ihre-domain.tld/skript.php?link=123 ist nicht möglich
  • Es kann keine Weiterleitung auf eine direkte Datei erfolgen, wie beispielsweise http://ihre-domain.tld/webseiten/abcd.html. Die Weiterleitung darf nur auf das jeweilige Verzeichnis, z.B. http://ihre-domain.tld/webseiten/index.html erfolgen, sondern nur auf ein Verzeichnis wie z.B. http://ihre-domain.tld/webseiten/. In diesem Verzeichnis muss sich eine Startseite nam
Gibt es keinerlei Alternativen?

In den allermeisten Fällen sollten die über das Kundenmenü konfigurierbaren Arten der Weiterleitung vollkommen ausreichend sein. In einigen speziellen Anwendungsfällen kann es diesbezüglich jedoch zu erweiterten Anfordungen kommen.

In solchen Fällen möchten wir Ihnen gerne die Arbeit mit .htaccess-Dateien empfehlen, die u.a. auch für das Weiterleiten einige interessante Features bereithalten. Da es sich bei .htaccess um ein sehr umfangreiches und komplexes Thema handelt, bitten wir um Ihr Verständnis, dass dieses hier nicht dokumentiert werden kann. Für weitere Informationen zu .htaccess beachten Sie jedoch bitte den nachfolgend genannten Link:

http://de.selfhtml.org/servercgi/server/htaccess.htm

Sie finden auch weitere Informationen zu htaccess in unserem FAQ-Bereich

Was sind Cronjobs und was kann ich damit machen und wo richte ich einen ein?

Ein Cron-Daemon ist ein Dienst auf dem Webserver, der es ermöglicht, Aufgaben – sogenannte Cronjobs – zeitgesteuert auszuführen. Mittels eines Cronjobs könen Sie so Skripte in regelmäßigen Abständen auf dem Webserver ausführen lassen und dadurch z.B. wiederkehrende Aufgaben automatisieren.

Ein Beispiel für die Verwendung von Cronjobs ist das Komprimieren von Logfiles: Mit Cronjobs ist es möglich, ein Skript auszuführen, das die Logfiles der letzten Woche automatisch komprimiert, verpackt und an eine bestimmte E-Mail-Adresse versendet.

Um einen Cronjob einzurichten, loggen Sie sich bitte in Ihr Kundenmenü ein und klicken auf den Menüpunkt "Cronjobs". Gehen Sie anschließend bitte auf "Neuen Eintrag erstellen". Sie könen nun Ihren Cronjob erstellen.

Auf dieser Seite des Kundenmenüs finden Sie zudem wichtige Informationen zum Ziel und den Ausführungszeiten von Cronjobs.

Wie genau könen Cronjobs zeitlich gesteuert werden?

Die Cronjobs könen zeitlich gesteuert - bis zu einer halben Stunde genau - ausgeführt werden.

Was bedeutet die Einstellung "Ziel"?

Je nach Aufrufsart (HTTP oder Direkt) bezeichnet "Ziel" eine URL, die aufgerufen werden soll, oder den Pfad zu einem Script in Ihrer Verzeichnisstruktur.

Als URL werden 3 Optionen akzeptiert:

  • http ://subdomain.ihre-domain.tld/pfad/datei

  • https://subdomain.ihre-domain.tld/pfad/datei
    Dies ist ohne SSL-Warnung nur möglich, wenn ein gültiges SSL-Zertifikat für Ihre Domain eingerichtet wurde.

  • https://sslsites.de/ihre-domain.tld/pfad/datei
    Diese Option könen Sie nur dann verwenden, wenn die Domain über einen Tarif bei sevensix media registiert ist, der eine SSL-Verschlüsselung enthält.

Ein direkter Aufruf erwartet einen Dateinamen relativ zu Ihrem Serverpfad. Den Serverpfad finden Sie im Kundenmenü unter dem Navigationspunkt "Informationen". Bitte beachten Sie (falls Sie Reseller sind) dass Skripte immer unter Ihrem Hauptbenutzer ausgeführt werden. Außerdem haben diese Skripte nicht die Umgebungsvariablen des Webservers gesetzt, so dass z.B. SCRIPT_URI nicht definiert sein wird.

Was haben die Zeiteinstellungen zu bedeuten?

Das Intervall des Cronjobs könen Sie über die drei Kriterien Monat, Tag im Monat und Wochentag festlegen. Damit ein Cronjob gestartet wird, müssen die drei angegebenen Kriterien erfüllt sein.

Die Angaben in den Feldern neben Monat, Tag im Monat und Wochentag könen entweder in Zahlen gemacht werden (bei Monaten von 1-12, bei Tagen von 1-31 und bei Wochentagen von 1-7) oder in Textform (Januar, Dez, Montag, Di).

Die Angabe "An den folgenden Monaten/Tagen/Wochentagen" erwartet eine kommaseparierte Liste von Bereichen. Ein Bereich ist entweder ein einzelner Monat, Tag im Monat oder Wochentag oder aber ein Bereich der Form 4-8, bzw. Mittwoch-Freitag oder Mrz-Jun.

Es könen beliebig lange Listen angegeben werden.

Hier ein paar Beispiele:

Ein Job soll an jedem Freitag dem 13. gestartet werden:

  • Jeden Monat
  • Nur am folgenden Tag im Monat: 13
  • Nur am folgenden Wochentag: Freitag

Sie möchten, dass der Job immer am ersten Dienstag im Monat ausgeführt wird, aber nicht im Juni:

  • Nur an den folgenden Monaten: 1-5,7-12 (oder Jan-Mai,Jul-Dez)
  • Nur an den folgenden Tagen im Monat: 1-7
  • Nur am folgenden Wochentag: 2 (oder Dienstag, bzw. Di)

Der Cronjob soll alle 2 Tage ausgeführt werden:

  • Jeden Monat
  • Jeden X. Tag im Monat: 2
  • Wochentag
Was ist SSH und wozu wird es benötigt?

Mittels Secure Shell (SSH) könen Sie eine sichere Verbindung zwischen Ihrem PC und dem Rechner, auf dem Ihre Webseite liegt, herstellen. Webmaster könen so auf die Shell des Webservers zugreifen und dort Kommandos ausführen. Neben der Üermittlung von Benutzerdaten erfolgt dabei auch die Datenübertragung verschlüsselt.

Einige Anwendungsbeispiele für SSH:

  • Aufbau einer sicheren Verbindung zum Server und sichere Ãœertragung von Dateien
  • Editieren von Dateien direkt auf dem Server
  • Datensicherung z.B. Erstellen und Einspielen von Datenbankdumps
  • Zugriff auf Ihre MySQL-Datenbank bei sevensix media über ein externes Datenbanktool
  • Setzen von Dateirechten
Wo finde ich einen SSH-Client?

Um SSH nutzen zu könen, benötigen Sie ein SSH-Programm. Dieses ist bei einigen Betriebssystemen schon intergriert. Windows enthält aber z.B. standardmäßig kein SSH-Programm.

Im Internet finden Sie eine gute Auswahl an kostenlosen SSH-Programmen. Damit Sie alle wichtigen Anwendungen von SSH nutzen könen, sollte das Programm die folgenden Protokolle unterstützen:

  • SSH, um auf Shellebene auf einen Server zugreifen zu könen,
  • SCP oder SFTP (SSH File Transfer Protocol), um Dateien zwischen dem Server und Ihrem PC kopieren zu könen.

Die bekanntesten SSH-Programme sind PuTTY (für Windows und Unix), WinSCP (für Windows) sowie OpenSSH für verschiedene andere Betriebssysteme wie z.B. Linux und Mac OS X.

Wie kann ich per SSH auf meinen Account zugreifen?

Um sich per SSH mit Ihrem Account bei sevensix media zu verbinden, benötigen Sie Ihre SSH-Zugangsdaten und ein SSH-Programm. Informationen zu diesen beiden Punkten erhalten Sie in den Fragen weiter unten auf dieser Seite.

Das folgende Beispiel beschreibt, wie Sie eine SSH-Verbindung mit dem Programm PuTTY herstellen. Die Handhabung ist jedoch bei anderen SSH-Programmen ähnlich.

> Starten Sie das SSH-Programm und geben Sie Ihren Domainnamen in das Feld "Host Name (or IP address)" ein:



> Achten Sie bitte darauf, dass als "Connection type" "SSH" gewählt ist. Der Port wird daraufhin automatisch auf 22 angepasst.

> Wechseln Sie anschließend in den Bereich "SSH". Unter "Preferred SSH protocol version" muss die Version 2 ausgewählt sein:



> Wechseln Sie dann wieder zurück in den Bereich "Sessions". Dort könen Sie jetzt unter "Saved Sessions" einen Namen für die Verbindung vergeben und die Einstellungen mit einem Klick auf "Save" für die nächste SSH-Sitzung speichern.

> Klicken Sie auf "Open", um die SSH-Verbindung zu starten.

> Wenn Sie die Verbindung zum ersten Mal aufbauen, erhalten Sie eine Warnung, die Sie darüber informiert, dass der Server Ihrem SSH-Programm noch nicht bekannt ist. Außerdem wird Ihnen der zum Server gehörige Fingerprint angezeigt. Um sicher zu gehen, dass die Verbindung mit dem richtigen Server aufgebaut wird, vergleichen Sie diesen Fingerprint bitte mit dem Fingerprint, der Ihnen im Kundenmenü angezeigt wird (Siehe "Wie lauten die SSH-Fingerprints für meinen Account?").



> Klicken Sie auf "Ja", um den Fingerprint lokal zu speichern. Das SSH-Programm merkt sich daraufhin den Server, so dass der Dialog bei künftigen Verbindungen nicht mehr erscheint.

> In einer Konsole werden Sie dann nach den Login-Daten gefragt. Tragen Sie hier bitte den Login Ihres SSH-Kontos und das Passwort ein:



Jetzt sind Sie über SSH mit Ihrem Account bei sevensix media verbunden.

Eine Üersicht über die wichtigsten SSH-Kommandos

Per SSH bzw. PHP-Shell könen Sie direkt auf der Kommandozeile des Linux-Servers Ihres sevensix media Accounts arbeiten – vergleichbar mit der Eingabeaufforderung eines Windows-PCs.

ACHTUNG: Die Shell ist ein sehr mächtiges Werkzeug. Mit einem kleinen Tippfehler könen Sie großen Schaden anrichten und z.B. Ihre kompletten Daten unwiederbringlich löschen. Sie sollten also sehr vorsichtig bei der Verwendung der Befehle sein! Zu viel Angst müssen Sie aber nicht haben: Auf kritische Systembereiche des Servers und Daten anderer Kunden könen Sie natürlich nicht zugreifen.

Üersicht über die wichtigsten SSH-Kommandos:

  • cp – kopiert eine Datei A von Ort B an Ort C
    Beispiel: cp .B/A.php ./C/A.php

  • mv – verschiebt eine Datei bzw. benennt diese um
    Beispiele: mv vorher.txt nachher.txt
    mv vorher.txt ../ordner/nachher.txt

  • rm – löscht eine Datei
    Beispiel: rm datei.php

  • cd – wechselt das Verzeichnis
    Beispiel: cd ../ordner

  • mkdir – erstellt ein Verzeichnis
    Beispiel: mkdir ordner

  • find – sucht eine Datei
    Beispiel: find . | grep name

  • ls – gibt den Verzeichnisinhalt aus
    Beispiel: ls -la

  • chmod – ändert die Zugriffsrechte
    Beispiel: chmod 765 datei.pl

  • touch – legt eine neue leere Datei an
    Beispiel: touch datei.php

  • tar -xfzv – entpackt .tar(.gz)-Dateien
    Beispiel: tar -xfzv archiv.tar.gz

  • unzip – entpackt .zip-Dateien
    Beispiel: unzip archiv.zip

  • tar -cvzf – packt die Dateien eines Ordners in ein Archiv
    Beispiel: tar -cvzf archiv.tar.gz /kunden/ordner
Was ist FTP?

FTP ist die Abkürzung für "File Transfer Protocol". Es wird dazu benötigt um Dateien wie z. B. HTML Seiten, Bilder oder Flash Animationen auf einem entfernten Speicherplatz abzulegen.

Wo finde ich ein FTP-Programm?

Eine kleine Auswahl von FTP-Programmen für verschiedene Betriebssysteme finden Sie auf unserer Seite "Downloads".

Eventuell sind Sie ja bereits im Besitz eines Homepage Editors wie z. B. Dreamweaver oder GoLive. Diese Programme haben bereits einen FTP-Client integriert. Wir empfehlen Ihnen in diesem Fall das entsprechende Handbuch als wegweisende Lektüre.

Wo finde ich die FTP-Zugangsdaten für meinen FTP- Account?

Um eine Verbindung zu Ihrem sevensix media Account herzustellen benötigen Sie einige Daten:

Host Adresse: Einer Ihrer Domainnamen bei sevensix media

Benutzername: Sie finden diesen in Ihrem Kundenmenü unter "FTP-Accounts". Dort könen Sie auch weitere FTP-Benutzer anlegen.

Passwort: Das Passwort für den FTP-Zugang. Dieses finden Sie ebenfalls in Ihrem Kundenmenü unter "FTP-Accounts". Sie könen es mit dem Button "Passwörter anzeigen" einsehen.

Kann ich meine Daten bei der Verbindung mittels FTP verschlüsselt übertragen?

Bei der Nutzung von FTP werden die Daten, die Sie an Ihren Webspace senden oder von dort empfangen unverschlüsselt über das Internet übertragen. Davon sind auch der Benutzername und das Passwort betroffen, das Sie nutzen, um sich per FTP auf Ihrem Webspace einzuloggen. Diese Daten könen so unter Umständen von unbefugten Dritten ausgespäht werden.

SFTP – SSH File Transfer Protocol

Für Ihre Sicherheit bietet sevensix media daher auch die Verschlüsselung der FTP-Verbindung via SFTP (SSH File Transfer Protocol) an. Bei SFTP wird die FTP-Verbindung über einen SSH-Tunnel aufgebaut. So kann der gesamte Datentransfer von und zu einem Server verschlüsselt werden. Neben dem Kommando- wird dabei auch der Datenkanal verschlüsselt, d.h. es werden sowohl die Zugangsdaten als auch die Daten selbst verschlüsselt übertragen!

Um SFTP nutzen zu könen, benötigen Sie nur einen FTP-Zugang für Ihren Webspace und ein SFTP-fähiges FTP-Programm wie beispielsweise FileZilla.

So greifen Sie per SFTP auf Ihren Webspace zu:

Wenn Sie eine FTP-Verbindung zu Ihrem Webspace aufbauen, geben Sie einfach zusätzlich zu den FTP-Zugangsdaten an, dass eine SFTP-Verbindung aufgebaut werden soll.

Das folgende Beispiel bezieht sich auf das FTP-Programm FileZilla. Die Einstellungen sind in anderen FTP-Programmen jedoch ähnlich:

> Klicken Sie auf "Datei", "Servermanager".

> Wählen Sie im Reiter "Allgemein" bei "Servertyp" "SFTP - SSH File Transfer Protocol" aus.

> Nach einem Klick auf "Verbinden" wird dann eine verschlüsselte Verbindung zu Ihrem Webspace hergestellt!

Welche Nameserver-Records stehen zur Verfügung?

Bei sevensix media könen folgende Nameservereinträge erstellt werden:

  • A-Record
    Verknüpfung einer Domain mit einer bestimmten IP-Adresse.
  • AAAA-Record
    IPv6 pendant zum A-Record unter IPv4.
  • CNAME-Record
    Verknüpfung einer Subdomain mit einer anderen Subdomain. Ein Alias für einen Domainnamen.
  • MX-Record
    Leitet den E-Mail-Verkehr einer Domain auf einen anderen E-Mail-Server um. Angabe eines Hostnamens als zuständigen Mailserver mit einer bestimmten Priorität erforderlich.
  • NS-Record
    Weiterleitung der Nameserveranfragen an einen anderen Nameserver. Dieser Eintrag kann nicht für Second-Level-Domains erstellt werden, darüber hinaus ist kein Wildcard(*)-Eintrag möglich.
  • SPF-Record
    Eintrag für das "Sender Policy Framework".
  • SRV-Record
    SRV-Einträge ermöglichen die Definition zur Verfügbarkeit von unter einer Domain angebotenen IP-basierter Dienste und werden für die Verwendung bestimmter Protokolle und Anwendungen wie beispielsweise SIP/VoIP oder XMPP (Jabber, Instant Messaging) benötigt.
Wie lange dauert es, bis Änderungen an den Nameservereinstellungen aktiv werden?

Unsere Nameserver aktualisieren sich alle 30 Minuten, d.h. nach spätestens 30 Minuten werden Ihre geänderten Nameservereinstellungen aktiv. Bei Änderung des MX-Records kann es bis zu 3 Stunden dauern, bis die Änderung wirksam wird.

Konfigurationsbeispiele für Nameservereinträge

Nachfolgend finden Sie einige Konfigurationsbeispiele für Nameservereinträge.

  • Weiterleitung an eine andere IP-Adresse

    Wenn Sie eine einfache Weiterleitung Ihrer Domain auf eine andere IP-Adresse einrichten möchten, so nehmen Sie bitte die folgende Konfiguration vor:
    ihre-domain.tld  A  xxx.xxx.xxx.xxx

    Den Wert "ihre-domain.tld" in obigem Beispiel ersetzen Sie bitte durch Ihren Domainnamen, den Wert "xxx.xxx.xxx.xxx" durch die IP-Adresse, auf welche weitergeleitet werden soll.

  • Weiterleitung an einen anderen Nameserver

    Wenn Sie eine Weiterleitung Ihrer Domain an einen anderen Nameserver erreichen möchten, so nehmen Sie bitte die folgende Konfiguration vor:
    ihre.domain.tld  NS  mein.nameserver.de

    Den Wert "ihre-domain.tld" in o.g. Beispiel ersetzen Sie bitte durch eine Subdomain Ihrer Domain, den Wert "mein.nameserver.de" ersetzen Sie bitte durch den Nameserver, auf welchen weitergeleitet werden soll.

    Beachten Sie diesbezüglich bitte, dass NS-Einträge hierbei nur für Third-Level-Domains/Subdomains gesetzt werden könen.


  • Weiterleitung an E-Mail-Server ohne feste IP-Adresse

    Wenn Sie den E-Mail-Verkehr für eine Domain auf einen E-Mail-Server in Ihrem lokalen Netzwerk weiterleiten möchten, der über keine feste IP-Adresse verfügt, so erstellen Sie bitte folgenden Nameservereintrag:
    *.ihre-domain.tld  MX 20  ihr.dyndns-servername.tld
    ihre-domain.tld  MX 20  ihr.dyndns-servername.tld

    Die Werte "ihre-domain.tld" und "ihr.dyndns-servername.tld" im obigen Beispiel ersetzen Sie bitte einfach durch die entsprechenden Angaben.

    Beachten Sie diesbezüglich bitte, dass diese Konfiguration voraussetzt, dass Sie bei einem Anbieter wie DynDNS angemeldet sind und dem DynDNS-Dienst die aktuelle dynamische IP-Adresse Ihres E-Mail-Servers bekannt ist.

    Weitere Informationen zum DynDNS-Dienst erhalten Sie beispielsweise hier: www.dyndns.com

  •  Weiterleitung an E-Mail-Server mit fester IP-Adresse

    Wenn Sie den E-Mail-Verkehr für eine Domain an einen E-Mail-Server mit einer festen IP-Adresse weiterleiten möchten, so nehmen Sie bitte die folgende Konfiguration vor:
    mail.ihre-domain.tld  A  xxx.xxx.xxx.xxx (steht für die IP-Adresse)
    *.ihre-domain.tld  MX 20  mail.ihre-domain.tld
    ihre-domain.tld  MX 20  mail.ihre-domain.tld

    Da ein MX-Eintrag lediglich die Eingabe eines Hostnamens, jedoch keiner IP-Adresse erlaubt, ist der oben beschriebene "Umweg" mittels Erstellung einer Weiterleitung einer Subdomain auf die IP-Adresse notwendig.

    Statt "mail.ihre-domain.tld" könen Sie natürlich auch eine andere Subdomain Ihrer Domain verwenden, den Wert "xxx.xxx.xxx.xxx" ersetzen Sie bitte durch die feste IP-Adresse Ihres E-Mail-Servers.

  • E-Mail-Server von sevensixmedia als Backuplösung bei eigenem E-Mail-Server

    Bei der Weiterleitung des E-Mail-Verkehrs für Ihre Domain haben Sie bei der Erstellung von MX-Einträgen die Möglichkeit, mehrere Server mit unterschiedlichen Prioritäten zu hinterlegen:
    mail.ihre-domain.tld  A  xxx.xxx.xxx.xxx (steht für die IP-Adresse)
    *.ihre-domain.tld  MX 20  mail.ihre-domain.tld
    *.ihre-domain.tld  MX 40 automatisch
    ihre-domain.tld  MX 20  mail.ihre-domain.tld
    ihre-domain.tld  MX 40 automatisch

    Im obigen Beispiel würde der E-Mail-Server "mail.ihre-domain.tld" als erster E-Mail-Server fungieren. Sollte dieser jedoch nicht erreichbar sein, werden die E-Mails in unserem Hochleistungsmailsystem zwischengespeichert und es wird 4 Tage lang in regelmäßigen Abständen versucht, die E-Mails an Ihren eigenen E-Mail-Server weiterzuleiten. Nur wenn der Server innerhalb dieser 4 Tage bei keinem der Zustellversuche erreichbar sein sollte, werden die E-Mails nach Ablauf der 4 Tage an die Empfänger zurückgeschickt.

    Die Prioritätswerte "20" und "40" stellen lediglich Beispielwerte dar, Sie könen dort auch beliebige Zahlen zwischen "1" und "100" angeben. Achten Sie diesbezüglich jedoch bitte darauf, dass der Server mit der niedrigsten Zahl als erster E-Mail-Server fungiert, die Priorität der eingetragenen E-Mail-Server nimmt somit mit nominal höherem Wert stetig ab (z.B. Priorität 10 = erster Server, Priorität 20 = zweiter Server, Priorität 30 = dritter Server, etc.)
Welche .htaccess-Features sind aktiviert?
  • AddHandler/AddType/ForceType (Content-/MIME-Type)
  • DirectoryIndex
    Der DirectoryIndex bzw. die DirectoryIndex-Direktive ist eine Konfigurationsoption des Apache-Webservers, mittels welcher der Index / die Startseite von Verzeichnissen definiert wird.
  • ErrorDocument (eigene Fehlerseiten)
  • <Files>
  • <FilesMatch>
  • mod_rewrite
    mod_rewrite ist ein Modul für den Apache-Webserver, das die Definition so genannter Rewrite-Regeln ermöglicht. Mit Hilfe von Rewrite-Regeln könen URLs manipuliert und somit beispielsweise suchmaschinenfreundlicher gestaltet werden.
  • mod_spelling
    mod_speling ist ein Modul für den Apache-Webserver, welches eine Form der Rechtschreibprüfung und Korrektur von eingegebenen URL's ermöglicht. Mit mod_speling könen Sie somit einfache Tippfehler seitens Ihrer Besucher abfangen und den Anfragenden den Weg zu den eigentlich angefragten Dateien weisen.
  • Options +Indexes (Verzeichnisbrowsing)
    Ein Directory Listing ermöglicht die automatische Ausgabe eines Inhaltsverzeichnisses von bestimmten Verzeichnissen auf Ihrem Webspace.
  • Passwortschutz
  • Redirect (Umleitungen)
Wie kann ich ein Verzeichnis mit einem Passwort schützen?

Mittels einer sogenannten .htaccess-Datei ist es auf relativ einfache und sichere Art und Weise möglich, einen passwortgeschützten Bereich für Ihre Webseite einzurichten.

Um ein Verzeichnis Ihres Webspace nur mittels eines Benutzernamens und eines Passworts zugänglich zu machen, gehen Sie bitte wie folgt vor:

> Erstellen Sie über einen Texteditor eine .htaccess-Datei mit den entsprechenden Angaben. Nachfolgend sehen Sie ein Beispiel für eine solche .htaccess-Datei:

# .htaccess-Datei fuer das Verzeichnis /test
AuthType Basic
AuthName "TopSecret-Bereich"
AuthUserFile /[IHR-AUFTRAGSVERZEICHNIS]/[ETWAIGE-UNTERVERZEICHNISSE]/.htusers
AuthPGAuthoritative Off
require user  Günther Emil Maria

Erklärung zu obenstehender .htaccess-Datei:

  • AuthType: Steht für den Typ der Authentifizierung.
  • AuthName: Wird in dem PopUp-Fenster angezeigt, welches sich beim Aufrufen des geschützten Bereichs öffnet.
  • AuthUserFile: Angabe des absoluten Pfades der Datei, welche die Daten zur Authentifizierung (Benutzernamen und Passwörter) enthält. Der absolute Pfad enthält sowohl etwaige Unterverzeichnisse Ihres Webspace (in obigem Beispiel als "Etwaige Unterverzeichnisse" bezeichnet) als auch den absoluten Pfad Ihres Accounts auf dem Webserver (in obigem Beispiel als "Ihr Auftragsverzeichnis" bezeichnet). Den absoluten Pfad Ihres Accounts finden Sie in Ihrem Kundenmenü unter dem Punkt "Informationen".
  • require user: Hier kann festgelegt werden, welchen Benutzern aus dem AuthUserFile der Zugriff auf den geschützten Bereich gewährt werden soll.

> Speichern Sie die Datei nach Eingabe der Daten als Textdatei mit dem Dateinamen ".htaccess".

> Erstellen Sie eine .htusers-Datei mit den entsprechenden Angaben, nachfolgend sehen Sie ein Beispiel hierzu:

# .htusers-Datei für Benutzernamen und Passwörter
Günther:INY85KMwIc
Manfred:beeblebrox123
Emil:ase59RH457f
Manuela:INo9kefE
Dieter:INUnlKdkNZ6RQ
Maria:IN2fIEEVet23

Bei den Angaben vor dem Doppelpunkt handelt es sich um die Benutzernamen. Bei den Angaben nach dem Doppelpunkt handelt es sich um die Passwörter zu den einzelnen Benutzern. Zu beachten ist hierbei, dass in dieser Datei die Passwörter nur in verschlüsselter Form gespeichert sein dürfen. Eine Möglichkeit, Ihre Passwörter zu verschlüsseln, finden Sie beispielsweise auf der Seite von Selfhtml unter dem folgenden Link: de.selfhtml.org/servercgi/server/htaccess.htm.

> Jetzt könen Sie die Datei als Textdatei mit dem Dateinamen ".htusers" speichern.

> Laden Sie die Dateien per FTP auf Ihren Webspace.

  • .htaccess: Die .htaccess-Datei speichern Sie bitte in das Verzeichnis, in welchem sich die zu schützenden Daten befinden.

  • .htusers: Die .htusers-Datei speichern Sie bitte in das in der .htaccess-Datei im Eintrag "AuthUserFile" angegebene Verzeichnis, in unserem Beispiel wäre dies /[IHR-AUFTRAGSVERZEICHNIS]/[ETWAIGE-UNTERVERZEICHNISSE]/

Nun ist der Zugriff auf Dateien in diesem Verzeichnis nur mittels Eingabe der entsprechenden Benutzernamen und Passwörter möglich.

Gibt es eine Möglichkeit, .htaccess-Dateien automatisiert erstellen zu lassen?

In unserem Downloadbereich finden Sie auch ein Skript für ein Vverzeichnisschutz. Bitte beachten Sie die dortige Anleitung.

Wo finde ich weitere Informationen zu htaccess?

htaccess bietet neben dem Einrichten von geschützten Bereichen viele weitere nützliche Funktionen. Ausführlichere Informationen zum Thema .htaccess finden Sie beispielsweise auf der Webseite Selfhtml.org.

Gute Informationen rund um mod-rewrite finden Sie auf www.modrewrite.de

Wo finde ich die Orginal - FAQ der Webalizer Software?

Sie finden die Orginal - FAQ der Webalizer Software in englischer Sprache unter netmirror.org/mirror/webalizer/

Wie kann ich meine Zugriffsstatistiken abrufen?

Die Zugriffsstatistiken für Ihre Domain könen Sie in Ihrem Kundenmenü abrufen.

Wie sieht die Webalizer Statistik aus?

webalizerwebalizer

Welche Bedeutung haben die in Webalizer angezeigten Werte?

In den Webalizer-Statistiken ist eine Vielzahl an verschiedenen Informationen aufgeführt. Damit Sie die Statistiken für Ihre Präsenz richtig lesen könen, finden Sie nachfolgend Erklärungen zu den verfügbaren Informationen:

  • Anfragen
    Jede Bitte an Ihre Domain bzw. an den Webserver nach einer Datei wird als eine Anfrage bezeichnet, wobei die Art der angefragten Datei (z.B. HTML-Dokumente, Bilder, Skripte, etc.) hierbei keine Rolle spielt.

  • Dateien
    Bei einer Großzahl der gestellten Anfragen ist es erforderlich, dass durch den Server Dateien an den anfragenden Browser zurückgeschickt werden.

  • Seiten
    Unter Seiten werden alle Aufrufe von Dokumenten (z.B. HTML, PHP) erfasst. Hierbei werden in Dokumenten eingebundene Dateien wie beispielsweise Bilder nicht erfasst.

  • Besuche
    Eine Anfrage an Ihre Domain, welche den Abruf einer Seite (siehe oben) zur Folge hat, wird als Besuch in der Statistik erfasst.

    Hierbei versieht Webalizer die anfragende IP-Adresse mit einem Zeitrahmen von 30 Minuten, innerhalb welchem weitere Anfragen zum selben Besuch gezählt werden. Wenn beispielsweise von einer IP-Adresse 15 Seiten innerhalb von 30 Minuten aufgerufen werden, so wird trotzdem nur ein Besuch erfasst. Erfolgen von derselben IP-Adresse nach Ablauf von 30 Minuten jedoch erneute Anfragen bzw. Seitenabrufe, so wird ein erneuter Besuch in der Besuchs-Statistik erfasst.

  • Rechner
    Jede Anfrage an Ihre Domain kommt von einer IP-Adresse. Unter "Rechner" wird die Gesamtheit aller Anfragen von unterschiedlichen IP-Adressen erfasst.

  • kb
    Hier wird die gesamte Ãœertragungsmenge im jeweiligen Zeitraum in Kilobyte dargestellt.
Welche Bedeutung haben die in Webalizer angezeigten Statuscodes?

Die angezeigten Statuscodes haben folgende Bedeutung:

  • 200 - OK
    Alles ist in Ordnung.
  • 301 - Moved Permanently
    Die angeforderte Seite wurde auf eine andere URL umgezogen.
  • 403 - Forbidden
    Der Server hat die Anfrage ohne Angabe von Gründen abgelehnt. Meist tritt dies bei Zugriff auf eine geschützte Seite (z. B. durch Passwortschutz) auf.
  • 404 - Not Found
    Die angeforderte Seite existiert nicht auf dem Server.
  • 408 - Request Timeout
    Der Server konnte die gewünschte Aktion nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne ausführen. Grund ist meist ein überlasteter Server oder eine überlastete Leitung. Ein Reload der Seite schafft in der Regel Abhilfe.
  • 504 - Gateway Timeout
    Der Server musste auf ein Gateway oder einen anderen Server zugreifen und erhielt innerhalb einer bestimmten Zeitspanne keine Antwort. Grund ist meist ein überlasteter Server oder eine überlastete Leitung. Ein Reload der Seite schafft in der Regel Abhilfe.
Worüber geben die verschiedenen Statistiken innerhalb von Webalizer Aufschluss?

Nachfolgend finden Sie eine Auflistung aller innerhalb von Webalizer zur Verfügung stehenden Statistiken sowie die entsprechenden Erklärungen hierzu:

  • Monats-Statistik
    Die Monats-Statistik am Anfang der Seite gibt einen kurzen Ãœerblick über die im nachfolgenden detailliert aufgeführten Informationen.

  • Anfragen nach Status-Code
    Die Aufschlüsselung der Anfragen nach Status-Codes gibt Aufsschluss über die erfolgreiche Üermittlung von Anfragen.

  • Tages-Statistik
    Diese Ãœersicht bietet eine taggenaue Aufstellung der einzelnen Daten. Auf diese Weise kann detailliert eingesehen werden, was an welchen Tagen im ausgewählten Monat  auf Ihrer Präsenz "los war".

  • Stunden-Statistik
    Die Stunden-Statistik gibt Aufschluss darüber, zu welchen Tageszeiten im ausgewählten Monat welches Anfrage-/Üertragungsvolumen durchschnittlich aufgetreten ist.

  • URL-Statistik
    Dieser Auflistung könen Sie entnehmen, welche URL bzw. Datei am meisten Aufrufe erhalten hat und wieviel Datentransfer diese Aufrufe verursacht haben.

  • Eingangsseiten-Statistik
    Anhand der Eingangsseiten-Statistik könen Sie feststellen, mit welcher Seite Ihre Webseite "betreten" wurde.

  • Ausgangsseiten-Statistik
    Anhand der Ausgangsseiten-Statistik kann festgestellt werden, welche Seiten am häufigsten vor Verlassen Ihrer Präsenz abgerufen wurden.

  • Rechner-Statistik
    Die Rechner-Statistik gibt Aufschluss, von welchen IP-Adressen die Anfragen an Ihre Webseite gestellt wurden.

  • Verweis-Statistik
    In der Verweis-Statistik werden alle externen Seiten aufgeführt, von welchen aus über Links auf Ihre Homepage zugegriffen wurde.

  • Such-Statistik
    Die Statistik der Suchausdrücke gibt eine Üersicht über die Suchausdrücke, mittels welchen Ihre Präsenz über Suchmaschinen wie beispielsweise Google oder Yahoo gefunden wurde.

  • Statistik der Anwenderprogramme
    Hier erhalten Sie Einblick darüber, welche Anfragen an Ihre Präsenz mit welchen Anwenderprogrammen gestellt wurden. Darüber hinaus ist neben den entsprechenden Anwendungen auch das jeweils verwendete Betriebssystem ersichtlich.

Die Anzahl der in den jeweiligen Listen dargestellten Werte könen Sie übrigens in Ihrem Kundenmenü definieren. Klicken Sie hierzu in der Gesamtübersicht Ihres Kundenmenüs auf die gewünschte Domain und anschließend in der linken Navigationsleiste auf den Menüpunkt "Statistiken anpassen". Hier könen Sie nun die Konfiguration vornehmen. Bitte beachten Sie, dass vorgenommene Änderungen erst ab dem folgenden Tag aktiv werden!

Kann ich auf die Logfiles meiner Domain zugreifen?

Das ist selbstverständlich möglich Auf Ihrem Webspace finden Sie einen Ordner namens "/logs". In diesem Verzeichnis werden jede Nacht die aktuellen Logfiles Ihrer Domain im Format "Domainname-Datum" (beispielsweise secebsix.eu-2009-03-03) gespeichert.

Die Logfiles werden standardmäßig automatisch nach jeweils 7 Tagen gelöscht. Üer Ihr Kundenmenü haben Sie die Möglichkeit, diese Funktion zu deaktivieren. Klicken Sie hierzu in der Gesamtübersicht des Kundenmenüs auf die entsprechende Domain und anschließend auf den Menüpunkt "Statistiken anpassen". Hier könen Sie nun die Funktion des Löschens deaktivieren. Beachten Sie jedoch bitte, dass gespeicherte Logfiles und Statistiken von Ihrem Webspace abgezogen werden. Es bietet sich daher an, hin und wieder alte Logfiles manuell zu löschen.

Wie kann ich die Version für meine Datenbank ändern?

Um die Version für eine Ihrer MySQL-Datenbanken zu ändern, klicken Sie bitte im Kundenmenü in der linken Navigation auf "MySQL-Datenbanken". Hier könen Sie nun mit einem Klick auf "Bearbeiten" die Version für die gewünschte Datenbank ändern.

ACHTUNG: Bitte beachten Sie, dass lediglich ein Upgrade von der Version 3 auf die Version 4 möglich ist. Ein nachträgliches Ändern zurück auf die alte Version sowie ein automatisches Upgrade in die Version 5 ist leider nicht möglich!

Wie kann ich meine MySQL-Datenbank administrieren?

Die Administration von MySQL-Datenbanken erfolgt über eine Software namens "PHPMyAdmin". Zur MySQL-Verwaltung loggen Sie sich in Ihr Kundenmenü ein und öffnen die Datenbankverwaltung über den Menüpuntk MySQL

Welche Zugangsdaten benötige ich, wenn ich auf meine Datenbank zugreifen möchte?

Um auf Ihre Datenbank zugreifen zu könen, z.B. wenn eine Datenbankabfrage über ein Skript realisiert werden soll, benötigen Sie die MySQL-Zugangsdaten. Hierzu benötigen Sie den Servernamen, den Usernamen und das Passwort. Als Username verwenden Sie bitte den entsprechenden Datenbanknamen Ihrer Datenbank, als Passwort tragen Sie bitte das entsprechende Passwort der Datenbank ein.

Der Name Ihrer Datenbank hat immer das Format db12345 bzw. db12345_1 bei weiteren Datenbanken. Diese Informationen finden Sie in Ihrem Kundenmenü unter dem Punkt "MySQL-Datenbanken". Hier könen Sie bei Bedarf auch das Passwort Ihrer Datenbank ändern.

Der zu verwendende Servername ist von der MySQL-Version der jeweiligen Datenbank abhängig:

  • MySQL3-Datenbanken könen mit mysql.ihre-domain.tld ansprechen ("ihre-domain.tld" ersetzen Sie hierbei bitte durch einen Domainnamen Ihres Auftrags)
  • MySQL4-Datenbanken könen mit  mysql4.ihre-domain.tld ansprechen ("ihre-domain.tld" ersetzen Sie hierbei bitte durch einen Domainnamen Ihres Auftrags)
  • MySQL5-Datenbanken könen mit mysql5.ihre-domain.tld angesprochen werden ("ihre-domain.tld" ersetzen Sie hierbei bitte durch einen Domainnamen Ihres Auftrags).
Wie kann ich eine Sicherungskopie/Dump meiner Datenbank erstellen?

1. Ãœer PHPMyAdmin

Die Erstellung eines Dumps Ihrer Datenbank ist über das PHPMyAdmin-Interface möglich. Bitte klicken Sie hierzu zunächst auf den Punkt "Export" und wählen dort "Structure and data" aus, damit sowohl die Struktur als auch der Inhalt der Datenbank exportiert wird.

2. Ãœer ein Skript

Außerdem haben Sie die Möglichkeit, das Erstellen eines Dumps über ein Skript zu realisieren, das wir Ihnen unter der folgenden URL zur Verfügung stellen – bitte ersetzen Sie "ihre-domain.tld" durch Ihren Domainnamen:

ihre-domain.tld/system-cgi/db_dump

Dieses Skript ist besonders gut für das Erstellen von Sicherungskopien größerer Datenbanken geeignet, da es keinen Skriptlaufzeiten-Beschränkungen unterliegt.

3. Per SSH

Wenn Sie einen Tarif nutzen, der die Verwendung von SSH beinhaltet, könen Sie über die SSH-Konsole mit folgendem Befehl einen Dump Ihrer Datenbank erstellen:

mysqldump -h HOSTNAME -u db12345 -pPASSWORT db12345 > dump.sql

Statt "PASSWORT" geben Sie bitte das korrekte Datenbankpasswort ein. Achten Sie dabei bitte darauf, dass zwischen dem vorangestelltem "p" und dem Passwort kein Leerzeichen vorhanden sein darf.

"HOSTNAME" ersetzen Sie bitte durch den jeweils gültigen Hostnamen. Der Hostname unterscheidet sich je nach verwendeter MySQL-Version:

  • Für MySQL3: mysql.ihre-domain.tld
  • Für MySQL4: mysql4.ihre-domain.tld
  • Für MySQL5: mysql5.ihre-domain.tld
Wie kann ich einen Dump meiner Datenbank in meine SEVENSIX MEDIA Datenbank einpflegen?

Das Einpflegen von Dumps in Ihre SEVENSIX MEDIA -Datenbank könen Sie über ein Skript realisieren, das Sie auf Ihren Webspace laden. Nachfolgend sehen Sie ein Beispiel-Skript für das Einpflegen eines Datenbank-Dumps:

<?PHP  passthru("mysql -h HOSTNAME -u db12345 -pPASSWORT db12345 <  dump.sql"); ?>

Beachten Sie bitte, dass hierzu die Datei dump.sql, die den Dump Ihrer Datenbank enthält, auf Ihrem Webspace vorhanden sein muss.

Statt "PASSWORT" geben Sie bitte das korrekte Datenbankpasswort ein. Achten Sie hierbei bitte darauf, dass zwischen dem vorangestelltem "p" und dem Passwort kein Leerzeichen vorhanden sein darf.

"HOSTNAME" ersetzen Sie bitte durch den jeweils gültigen Hostnamen. Der Hostname unterscheidet sich je nach verwendeter MySQL-Version – "ihre-domain.tld" muss dabei durch Ihren Domainnamen ersetzt werden:

  • Für MySQL3: mysql.ihre-domain.tld
  • Für MySQL4: mysql4.ihre-domain.tld
  • Für MySQL5: mysql5.ihre-domain.tld
Was ist 76Disc?

76Disk ist die WebDAV-Lösung von sevensix media und ermöglicht die Nutzung des Webspace als "mobile Festplatte" oder auch den Einsatz von speziell für WebDAV entwickelten bzw. optimierten Anwendungen.

Auf diese Weise könen Sie unter vielen Betriebssystemen Ihren Webspace als "normales Laufwerk" mit einem Laufwerksbuchstaben einbinden und durch 76Disk wie eine Festplatte auf einem lokalen PC verwalten oder beispielsweise den Komfort bei der gemeinsamen Nutzung und Bearbeitung von Dateien und Dokumenten in der Projektarbeit deutlich erhöhen.

Ist die Nutzung von 76Disk auch beim Einsatz einer Firewall möglich?

Das Besondere an 76Disk ist der verwendete Port für die Nutzung des Webpsace mittels WebDAV. Hierbei wird für 76Disk der Port 80 verwendet, welcher beispielsweise auch für den ganz normalen Aufruf von Webseiten verwendet wird.

Auf diese Weise kann 76Disk auch bei Einsatz einer Firewall i.d.R. problemlos verwendet und somit beispielsweise meist sogar aus Firmennetzwerken eingesetzt werden.

Das Aktivieren von 76Disk funktioniert einfach und schnell über den Menüpunkt "FTP-Accounts/76Disk" in Ihrem Kundenmenü. Mit einem Klick auf "Editieren" beim gewünschten Webspace-Zugang könen Sie über den dann angezeigten Reiter "76Disk

Das Aktivieren von 76Disk funktioniert einfach und schnell über den Menüpunkt "FTP-Accounts/76Disk" in Ihrem Kundenmenü. Mit einem Klick auf "Editieren" beim gewünschten Webspace-Zugang könen Sie über den dann angezeigten Reiter "76Disk-Einstellungen" die LiveDisk-Funktionalität für den Webspace-Zugang aktivieren.

Es findet sich bei Ihren FTP-Zugängen kein entsprechender Reiter für die 76Disk-Einstellungen? In diesem Fall ist die 76Disk-Funktionalität in Ihrem aktuell genutzten Paket nicht enthalten. Bei Bedarf könen Sie sich gerne an unseren Kundenservice wenden, wir beraten Sie gerne bezüglich eines Wechsels in einen 76Disk-fähigen Tarif!

Wie kann 76Disk genutzt werden?

Mit 76Disk stehen Ihnen vielfältige Einsatzmöglichkeiten der WebDAV-Funktionalität zur Verfügung:

  • Bei der Nutzung von speziell für WebDAV entwickelten bzw. optimierten Anwendungen könen Sie in der jeweiligen Anwendung meist direkt die entsprechenden Zugangsdaten hinterlegen. Diese finden Sie im Kundenmenü bei den 76Disk-Einstellungen des jeweiligen Webspace-Zugangs.
  • Mit dem Windows-Tool 76Disk Connector stellt sevensix media eine Windows-Applikation zur Verfügung, mittels welcher beliebig viele 76Disk-Zugänge verwaltet werden könen und das Einbinden des Webspace "als normales Laufwerk" besonders komfortabel und schnell erfolgen kann.
  • Mittels eines im Kundenmenü für jeden 76Disk-Zugang bereitgestellten Skriptes kann die Einbindung des Webspace auch ohne Verwendung des 76Disk Connectors relativ einfach und schnell gestaltet werden.
Wo ist der 76Disk Connector erhältlich?

Das praktische Tool zum automatischen Einbinden von 76Disk-Zugängen in Windows-Betriebssysteme erhalten Sie im Hier (download starten).

Ist der 76Disk Connector auch für Mac/Linux erhältlich?

Bedauerlicherweise kann der 76Disk Connector ausschließlich mit den Betriebssystemen Windows XP, Windows Vista und Windows Server 2003 verwendet werden. Eine Version für andere Betriebssysteme steht derzeit nicht zur Verfügung.

Dennoch könen Sie 76Disk natürlich auch beim Einsatz anderer Betriebssysteme verwenden!

Informationen zu WebDav und MacOSX finden Sie im Apple-Support

Wo finden sich weitergehende Informationen zur Nutzung des 76Disk Connectors?

Der 76Disk Connector ist mit einer umfangreichen Dokumentation ausgestattet, welche kurz und prägnant die Funktionen der Software erklärt und Hilfestellung zu den einzelnen Punkten bietet. Die Hilfe zum 76Disk-Connector finden Sie nach erfolgter Installation der Software nach einem Rechtsklick auf das Symbol des Conectors im System Tray und einem anschließenden Klick auf den Menüpunkt "Hilfe".